Have a break…

Du wunderbare(r)…

… es war etwas stiller um mich, ich war in den Ferien.

Ich war noch nie so unentschlossen, zu verreisen, wie in diesem Jahr.

Klar, mein Ansinnen ist es, für mich respektvoll mit Corona und den Umständen umzugehen.

Auf der anderen Seite habe ich bemerkt, dass der Spaßfaktor, ich sage mal, der äußere Spaßfaktor, der mit dem nach- draußen- gehen, sich sehen und treffen, einherging, sehr gelitten hatte in der Zeit seit 2020. 

Für mich und mein Wohlbefinden war es jetzt ganz wichtig, mir selbst auch einmal zu sagen und zu signalisieren: jetzt ist es auch mal gut und mich in dem möglichen Rahmen neu zu bewegen. Heißt, die Landesgrenze zu überschreiten und auch zu fliegen.

Es fühlte sich nicht ganz so unbedarft an, wie sonst (ich bin ein sehr selten- Flieger, das letzte Mal war vor 3 Jahren und davor seeehr lange auch nicht), also ist fliegen normalerweise für mich mit einem super freudigen Gefühl verbunden. Dieses Mal auch, aber eher gedämpft. 

Ich habe meine Tochter eingepackt und los ging es: nach Kroatien. Wir sind Split angeflogen und von da mit einem ganz wundervollen Klein- Bus und wenig Insassen zum Hafen gefahren, dann über Plätze und Straßen zum Anlegepunkt unserer Fähre, die uns auf unsere Wunschinsel gebracht hat. Da angekommen, mit einem noch kleineren Bus und 2 weiteren Mitfahrenden an den Südzipfel, nach Maslinica gefahren, zwischendurch einmal das Handy Navi angemacht, um zu wissen, wo wir in etwa gerade sind und dann ca. 300m vom Ziel entfernt dem Fahrer ein Zeichen gegeben zum Ausstieg. Da standen wir nun bei 30 Grad mit unserem Gepäck und der groben Richtung… Es roch nach Olivenbäumen und es war überall grün… Kleine Straßen, 1 Auto was an uns vorrüberfuhr, ansonsten das Zirpen der Zikaden. Wir waren so gespannt anzukommen. Unsere bezabernde Vermieterin empfing uns und alles, was sie uns zeigte, unsere Wohnung, den Pool, die Wege nach Süden und Norden, waren noch viel schöner als auf den Fotos. Juhuuuuuu.

Wir legten unserer Taschen in die Ecke und los ging es auf Erkundungstour. Maslinica ist ein kleines Fischerdorf, wunderwunderschön, etwas der Charme der 60er Jahre. Die Häuser aus massivem Stein und nichts, was an Fertig- Architektur erinnert. Hellrosa Hauswände mit feuerroten hölzernen Klapp- Rolläden oder massiver Naturstein mit türkisen oder saftgrünen Fensterläden.

Das was wir suchten, fanden wir, ein Supermarkt, der das nötigste, was wir brauchten, hatte und los ging es ans Meer. Es ist sowieso alles in Maslinica am Meer oder meeresnah. Ich habe nie ein so klares Wasser gesehen. Eine Bucht neben der anderen und so konntest du dir suchen, wo es sich gut anfühlte… Angekommen an dem Ort, der uns 14 Tage lange verzaubert hat.. Das Glitzern des Wassers, das Rauschen des Meeres, die warmen, weichen Steine, auf denen wir lagen…

Vom Meer zu uns nachhause waren es 250m. Der Sonnenuntergang ein Highlight, ob direkt am Meer oder vom Balkon des Appartments aus. Den ganzen Tag eine Salzschicht auf Haut & Haar und so viel im Wasser gewesen, dass ich selten etwas trockenes am Körper spürte. 

Morgens oder abends Yoga. Eins, zwei Yogaklassen habe ich mir mitgenommen in den Urlaub und auch von da unterrichtet. Meine Human Design Ausbildung habe ich in Kroatien beendet. Ein ganz wundervolles Buch gelesen und eingetaucht in das süße Sein.

Auf mehr, wie beispielsweise ein Inselhopping, haben wir verzichtet, da die Schiffe und Yachten, für unseren Geschmack, zu voll bepackt waren mit Menschen. 

Diese Insel ist so sehr zu empfehlen, wenn du Infos haben magst, sag gerne Bescheid.

Heute ist mein zweiter Tag wieder hier und ich bin noch nicht ganz wirklich wieder da.

Ich freue mich auf dich!

Hab es wunderbar!

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