Zuweilen…

… sind es Schicksalsschläge, die uns wieder, wie ein Steinschlag aus einem Katapult, zu uns zurück führen. 

Langsam und Schritt für Schritt.

Ich bekam den Tipp von einer Freundin:

Sie berichtete mir von ihren Erfahrungen mit der Arbeit am Tonfeld.

An ihr sah ich direkt die positiven Auswirkungen dieser Arbeit. 

Ich war neugierig und vereinbarte meinen ersten Tonfeld- Termin. Es ist ein unglaubliches Erleben, Erfühlen und sich Nähren im eigenen Feld.

Stelle dir vor, du hast auf einer Fläche von ca. 50x50cm ein Feld mit Ton (Erde). Du schließt die Augen und legst deine Hände auf dem Ton ab. Hier kommst du an und beginnst dein Feld mit den Händen zu „bearbeiten“. 

Aus jeder deiner Bewegungen kann der Therapeut etwas lesen und schreibt dies mit. Es sind direkt Familienstrukturen erkennbar und so vieles mehr, in deiner, ganz persönlichen Art des sich Bewegens deiner Hände.

Diese Reise geht ca. eine Stunde und danach geht es mir, heute noch, jedes einzelne Mal, grandios. Es fallen so viele Dinge von mir ab und so vieles, von dem, was bereits da ist, erwacht wieder zum Leben. So habe ich im ersten Jahr der Tonfeld- Praxis zurück gefunden zum Malen..

Ich fand in meinem Keller einen Koffer mit Farben und Pinseln, von denen ich nicht dachte, dass ich sie, nach all den Jahren, noch gebrauchen könnte. Und jede für sich, war noch nutzbar.

So malte ich eine Serie an Bildern und entdeckte diese Leidenschaft wieder, ich verschlang wieder Bücher und so vieles mehr. Was ich sagen möchte, ist, dass jede Stunde für sich, mich immer wieder motiviert, an einen Ursprung zurück zu kehren und natürlich auch neues zu entdecken, einfach meiner eigenen Handschrift zu folgen.

Es ist unglaublich schwer in Worte zu fassen und jeder, dem ich davon berichtete, schaute mich etwas fragend an, wenn ich mit Begeisterung alles erzählte, was ich wieder und neu entdeckte und sagte „Okaaay, klingt interessant“..

Ein paar Menschen aus dem Kreis meiner Lieblingsmenschen haben es dann auch probiert und sind gleichermaßen begeistert. Du erschaffst dir in diesem Tun ganz bewusst dein eigenes Feld und es ist völlig unverfälscht, du gewinnst Klarheit, du kommst zu dir und deinen Fähigkeiten, zu all dem, was dich ausmacht. Und du lernst auch, dich von Ballast zu befreien. 

Glaube mir, du gehst hier nicht immer nur durch Blumenfelder. Aber wie heißt es im Yoga so schön: „No mud, no Lotus“.

Ich bin unglaublich dankbar für die tolle Arbeit & kann dir diese Erfahrung wärmstens empfehlen.

Sag gerne Bescheid, falls du Fragen hast oder eine Empfehlung möchtest.

Ich freue mich, wie immer, von dir zu hören.

Danke & Namaste:

Bille

Eine Antwort

  1. Mich fasziniert es auch immer wieder und vor allem auch, weil es dich erden und wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Wurzeln schlagen und gleichzeitig in Bewegung bleiben.

    Deshalb finde ich es gleichermaßen als Therapie wie auch einfach mal so einmal im Jahr perfekt. Für Kinder, die vieles noch nicht so in Worte fassen können und Erwachsene, denen es ja oft genug genauso geht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Hiermit akzeptiere ich die Blog Kommentar Datenschutzbedingungen.

Weitere interessante Beiträge

Yoga im Landesmuseum

BE PART OF IT.

Freue Dich auf Inspirationen auf Deinem Yogaweg: Abonniere meinen Newsletter.

Du kannst den Newsletter jederzeit wieder abbestellen.

Schreib mir eine Nachricht.