Stay bravely, truely yourself

Für mich war schon als kleiner Mensch klar ICH LIEBE DAS LEBEN.
In meiner Familie gab es für mich viele Ungereimtheiten und ich habe viel geforscht und nach Antworten gesucht.
Ich habe viele Antworten gefunden und viele auch nicht.
Vieles an Verhalten und Erwartungen wird übergeben und es gibt Menschen, die Geschichten transformieren möchten und es gibt Menschen, die sie weiterleben und mehr oder weniger ihre Ruhe haben möchten. Sich einem Plan zu stellen und Stück für Stück etwas zu transformieren ist sicher kein Lollischlecken, aber es lohnt sich. Es birgt dieses unglaublich wunderbare Gefühl, der Seele näher zu kommen und nicht die alten Muster weiter zu bedienen.
Ich habe mir schon immer erlaubt, manches einfach anders als das Rudel zu denken, trotz Verurteilungen und dennoch ist es ganz wichtig für mich, das zu tun und auch dabei zu bleiben, bzw. auch wieder neu zu denken, wenn ich dazu bereit war/bin.
So kamen immer wieder Menschen und manche bleiben und andere gehen nach einer Zeit wieder. Wenn man sich weiterentwickelt wahrscheinlich ein unabdingbarer Prozess.
Mich nährt es mit Menschen zu sein, die sich gerne einen Spiegel holen, die ganz authentisch, mutig auf dem Weg sind.
Ich habe darüber schon mal gesprochen, dass es in meinem Leben häufig Menschen gab, die dachten, mir scheint die Sonne IMMER aus dem …
Ich habe schon einiges erlebt an „zwischenmenschlichem“ was weder freundlich, wohlgesonnen noch fröhlich war. Ich habe erlebt, wie ein Mensch, den ich sehr geliebt habe, freiwillig aus diesem Leben gegangen ist. Und es gab Menschen an meiner Seite, die damit null, gar nicht, umgehen wollten oder konnten. Manche konnten das genau so auch ehrlich sagen, manche nicht.
Es gab Menschen, die einfach da waren, voller Verständnis und Freundschaft.
Es gab diese wirklich dunklen Tage. Und dazwischen blitzte die Sonne hindurch. Und für mich war klar, es geht weiter.
Warum ich das erzähle? Weil ich es liebe, wenn Menschen etwas aus ihrer Geschichte machen.
Tod und Freitod ist etwas, worüber selten gesprochen wird.
Ich konnte dieses freiwillig von dieser Welt gehen sofort annehmen, als eine getroffene Wahl.
Und doch macht es viel mit denen die bleiben: Na klar!
Heute kann ich Menschen, die in diesen Phasen sind, so gut abholen, weil es genau das ist, was ich selbst damals gebraucht hätte. Ich bin viele Wege gegangen und schließlich an einem so wundervollen Punkt angekommen. Was, wenn alles, ALLES, was wir erleben dürfen immer für uns ist? Was, wenn es genau darum geht, dass du durch den Schmerz gehst und dabei dir näher kommst? Vielleicht deinen Fragen näher kommst, vielleicht deinem Plan.
Und es wird immer so sein, dass du auf manches eine Antwort bekommst und auf manches nicht.
Den Schmerz zu durchlaufen schenkt mir viel innerlichen Raum, es lässt mich in die Stärke der Erfahrung lehnen und mich öffnen, für das was sich zeigen möchte.
Über mein Human Design hab ich nochmal so viel verstehen dürfen zu mir, über Yoga, es immer wieder in den Fluß zu bringen und über Mentoren, gewahr zu bleiben.
Danke an unsere Lehrer, von denen wir immer wieder lernen dürfen. Danke für die Erfahrungen und für das, was wir lieben und daraus mitnehmen, für dass, was wir teilen und entstehen lassen.
Stay bravely truely yourself!

Namaste!

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